1- Zimmer Eigentumswohnung Bayreuth Zentrumsnah

2, Rosestraße, Westliche Hammerstatt, Hammerstatt / Sankt Georgen, Bayreuth, Bayern, 95448, Germany
Verkauft
2, Rosestraße, Westliche Hammerstatt, Hammerstatt / Sankt Georgen, Bayreuth, Bayern, 95448, Germany

Übersicht

  • Eigentumswohnung
  • Immobilientyp
  • 1
  • Schlafzimmer
  • 1
  • Bad
  • 1
  • Garage
  • 36
  • 1982
  • Baujahr

Beschreibung

  • Ver­kauf des eigen­ge­nutz­ten Wohnhauses

Erin­nern Sie sich noch als Sie mit vie­len Bekann­ten und Ver­wand­ten die Schau­fel selbst in die Hand nah­men, um die Bau­gru­be für das Fun­da­ment Ihres Hau­ses aus­zu­he­ben. Es dau­er­te fast zwei Jah­re, bis das Eigen­heim fer­tig wur­de, auf dem eine mäch­ti­ge Hypo­thek der Bank für über zwan­zig Jah­re lag. Im Erd­ge­schoss befan­den sich ein gro­ßes Ess­zim­mer, ein etwas klei­ne­res Wohn­zim­mer, dafür aber eine ansehn­li­che Küche. Im Ober­ge­schoss war Platz für meh­re­re Kin­der­zim­mer, dem Eltern­schlaf­zim­mer und einem Bad mit einer Bade­wan­ne. Sie moch­ten Kin­der und im Lau­fe der Zeit wur­den gleich drei gebo­ren. Sie toll­ten im Haus umher, lie­fen viel zu oft die Trep­pe rauf und run­ter, lach­ten und spiel­ten im Gar­ten. Eine klei­ne Schau­kel und ein Sand­kas­ten reich­ten den Kin­dern, sich ihre eige­ne Welt zu erschaf­fen. Wenn mög­lich aßen wir gemein­sam am gro­ßen Tisch des Ess­zim­mers und jeder durf­te erzäh­len, was ihm Sor­gen berei­te­te oder Freu­de machte.

Das letz­te Kind ist aus­ge­zo­gen. Zwei Kin­der sind schon ver­hei­ra­tet und die freu­di­ge Mit­tei­lung, dass wir Oma und Opa wer­den erreich­te uns vor kur­zem. Uns graut es vor dem Ter­min, die Fens­ter wie­der put­zen zu müs­sen, sechs­zehn sind eine Men­ge. Das Rei­ni­gen der Boden­flä­che ist  auch nicht mehr so  leicht wie frü­her und der Auf­stieg in die ers­te Eta­ge, da sind wir uns bei­de einig, eine Roll­trep­pe wäre schön.

Das stän­di­ge Bücken bei der Gar­ten­ar­beit geht ins Kreuz, der Sand­kas­ten wur­de von Unkräu­tern ent­deckt und die Schau­kel ist schon lan­ge ver­waist. Es ist still gewor­den im Haus und die ers­ten Weh­weh­chen haben sich fast unbe­merkt ein­ge­schli­chen. Das Ess­zim­mer wird eigent­lich nur noch zu Geburts­ta­gen und an hohen Fei­er­ta­gen so genutzt wie frü­her und die Kin­der­zim­mer in der ers­ten Eta­ge sind seit gerau­mer Zeit völ­lig unbe­wohnt. Daher haben wir beschlos­sen, dass wir das für uns jetzt viel zu gro­ße Haus ver­kau­fen und mit dem Erlös eine Eigen­tums­woh­nung erwer­ben wollen.

Wenn wir schon das Eltern­haus unse­rer Kin­der zu Guns­ten einer Eigen­tums­woh­nung ver­kau­fen, muss die­se aller­dings eini­ge Kri­te­ri­en erfül­len, die uns das Leben ange­neh­mer machen sol­len. Wir hät­ten ger­ne einen Tief­ga­ra­gen­platz und die Mög­lich­keit mit dem Auf­zug in die ers­te Eta­ge zu fah­ren. Wir möch­ten nicht mehr Trep­pen stei­gen müs­sen. Die Woh­nung soll­te einen gro­ßen Bal­kon haben und  ein Gäs­te WC wäre schön. Wir wün­schen uns eine Fuß­bo­den­hei­zung und elek­tri­sche Roll­lä­den. Geschäf­te für Din­ge des täg­li­chen Bedarfs soll­ten fuß­läu­fig zu errei­chen sein und da wir ger­ne aus­wärts Essen gehen, wären eini­ge gute Restau­rants in der Umge­bung nicht schlecht. Aber unse­ren größ­ten Wunsch haben wir noch nicht ver­ra­ten. Wir hät­ten ger­ne für unse­re Enkel ein eige­nes Zim­mer, wenn uns die Eltern ihre Spröss­lin­ge ein­mal anver­trau­en soll­ten. Mit und durch sie lebt die Fami­lie weiter.

 

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